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© Piper |
"Walking Disaster" von Jamie McGuire
Piper // 480 Seiten // Taschenbuch // 9,99€ // 9783492304610
Worum geht's?
Travis eilt ein Ruf voraus: Er ist ein knallharter Bad Boy, der mit illegalen Kämpfen seinen Lebensunterhalt verdient und in Sachen Frauen nichts anbrennen lässt. Aufgewachsen mit einem Vater, der den Verlust seiner Frau nicht ertragen konnte, und vier eigenwilligen und kampflustigen Brüdern, hat Travis schon früh lernen müssen, sich durchzuschlagen. Feste Bindungen kamen für ihn nie in Frage. Doch als Travis Abby kennenlernt, ist es anders. Sie weckt Gefühle in ihm, die er für ein Mädchen noch nie empfunden hat. Er will sie halten, sie glücklich machen, sie beschützen. Travis weiß genau, dass er für Abby niemals gut genug sein wird. Doch das hält ihn nicht davon ab, den letzten Ratschlag seiner Mutter zu befolgen: Höre niemals auf für das, was du liebst, zu kämpfen!Meine Rezension in sieben Sätzen/Punkten:
- Nachdem ich die ersten Seiten gelesen hatte, war ich positiv überrascht davon, wie treffend die Autorin Travis' Charakter in seiner eigenen Perspektive dargestellt hat.
- Im Verlauf der Handlung hat die Geschichte mich wieder einmal voll und ganz mit ihrem einzigartigen Charme bezaubern können. Travis konnte mich mit seinem Blick auf seine Geschichte ebenso zum Schwärmen bringen wie Abby - sogar noch ein Stückchen mehr!
- Der Protagonist Travis ist zweifelsohne einer der heißesten Figuren, die das „New Adult“-Genre zu bieten hat. Er war sicherlich nicht ganz unschuldig daran, dass ich so begeistert an den Seiten geklebt habe!
- Die Nebencharaktere haben mich leider etwas enttäuscht zurückgelassen, denn ich hätte mir gewünscht, durch Travis' Perspektive mehr über sie zu erfahren. Leider war das nur bedingt der Fall.
- Am meisten hat mich beeindruckt, dass Jamie McGuire im Epilog tatsächlich noch Überraschungen für ihre Leser parat hat: Wer unbedingt wissen wollte, wie es mit dem Traumpaar Abby und Travis weiterging, der wird hier mit wunderschönen Informationen belohnt!
- Weniger gut gefallen hat mir, dass ich doch einige Male über kleine Logiklücken in der Geschichte gestolpert bin.
- Der Schreibstil in drei Worten: berührend, emotional, mitreißend.
Mein Fazit:

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